Bad Wurzach – Torfbähnle – Käserei Vogler – Bad Buchau – Zwiefalten

Jahresausflug 2019

Bei strahlendem Sonnenschein Mitte September saßen bereits um 8 Uhr früh alle Teilnehmer gut gelaunt im Bus und die Fahrt ins Oberschwäbische konnte starten. Angeregte Unterhaltungen und Informatives entlang des Weges von unserem Reiseleiter Jürgen, sorgten für eine kurzweilige Fahrt und schon bald war das erste Ziel in Bad Wurzach erreicht. Nach einer kleinen Stärkung wartete bereits das Torfbähnle, um uns in die Welt des Wurzacher Ried's zu entführen. Für eine ganz besondere Stimmung sorgte der Nebel, der noch tief über dem Ried hing. Wir erfuhren dabei allerlei Interessantes über das Torfstechen und die Verwendung von Torf, über den Naturschutz und die Lebewesen im Wurzacher Ried, über den Stuttgarter See und wie er zu dem Namen kam und vieles mehr. Im dazu gehörigen Torfmuseum konnten danach noch Werkzeuge aus der damaligen Zeit bestaunt und viel Gehörtes vertieft werden.

Inzwischen hatte sich auch die Sonne gegen den Nebel durchgesetzt und so ging die Fahrt weiter zu einer Gaststätte. Nach dem Mittagessen fuhren wir ein kurzes Stück bis nach Gospoldshofen. Dort erwartete uns bereits der Chef der Käserei Vogler. Vor der Besichtigung durften sich alle mit aparten Umhängen und Kopfbedeckungen schmücken, die aus Hygienegründen jeder Besucher zu tragen hatte. Während Herr Vogler uns den Herstellungsprozess des Käse erläuterte, hatte er immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, der für viel Heiterkeit sorgte. Natürlich konnten wir anschließend auch Käse probieren und einkaufen, der dann jedoch aus Geruchsgründen die Weiterfahrt im Gepäckbereich des Busses verbringen musste.

Der nächste Stopp war in Bad Buchau. Bei ein wenig freier Zeit konnten die Einen am Federsee spazieren gehen, die Anderen ein wenig im "Wackelwald" die Beine vertreten und wieder Andere das bunte Treiben im Stadtzentrum bei Kaffee, Kuchen und/oder Eis beobachten.

Unser letzter Halt war in Zwiefalten, wo uns bereits in der Brauereigaststätte des Zwiefalter Klosterbräu der Abendbrottisch erwartete. Müde und gesättigt traten wir danach die Heimfahrt an und waren gegen 21 Uhr wieder im heimischen Neckartailfingen.

An der Stelle geht ein besonderer Dank an Jürgen für die Ausarbeitung und Organisation des Programms und die kurzweilige und spaßige Reiseleitung und an Manfred, der uns den ganzen Tag über sicher und souverän gefahren hat.

Einige Impressionen des geselligen Ausflugs:

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